Vergangene Schatten by Karen Robards

Vergangene Schatten by Karen Robards

Autor:Karen Robards
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2013-08-06T16:00:00+00:00


22

Sein Kuss war ganz genauso atemberaubend wie beim letzten Mal. Carly schloss die Augen und schmolz dahin. Als er sie auf seinen Schoß hob, schlang sie die Arme um seinen Hals. Seine Lippen waren fest und trocken und warm. Als er mit der Zunge ihre Lippen berührte, öffnete sie sie bereitwillig. Ihr Körper bebte vor Verlangen. Ja, sie konnte es nicht leugnen - sie wollte ihn. Sie drückte ihre Brüste an seine Brust und erwiderte seinen Kuss.

Er schmeckte ganz leicht nach Moschus. Seine Zunge erkundete fordernd ihren Mund, und sie hatte ein Gefühl, als würde sie schweben. Es kam ihr vor, als wäre er das einzig Feste in der Welt, und wenn sie ihn losließe, würde sie wie ein Blatt im Wind fortgewirbelt. Sie berührte seine Zunge mit der ihren, streichelte sie und erkundete seinen Mund. Als er sie so drehte, dass ihr Kopf an seiner breiten Schulter ruhte, fühlte sie sich klein und hilflos, doch sie genoss es, weil es Matt war, der ihr dieses Gefühl gab. Sie atmete tief ein und begann die warme Haut an seinem Hals zu liebkosen. Als ihr bewusst wurde, dass sie immer noch den Pinsel in der Hand hielt, ließ sie ihn los, so dass er mit leisem Klappern auf dem Dach landete, was sie jedoch kaum noch mitbekam.

Er strich ihr mit den Fingern durchs Haar, während er sich über sie beugte und seine Lippen über ihre Wange und ihren Hals wandern ließ, ehe er erneut ihren Mund fand und sie küsste, dass ihr der Atem wegblieb. Sie spürte an der Anspannung seines Körpers, wie sehr er sie begehrte, was ihr Herz noch schneller schlagen ließ.

Er ließ seine Hand an ihre Brust wandern und drückte sie sanft. Es fühlte sich so wundervoll an, dass Carly einen leisen Laut der Verzückung ausstieß und vor Wonne bebte.

Er löste seine Lippen von den ihren und hob den Kopf. Carly öffnete die Augen einen Spalt weit und blickte benommen zu ihm auf. Sein Gesicht war verdunkelt, seine Augen funkelten, und sein Atem ging schwer.

Er wollte sie, daran bestand kein Zweifel.

Seine Hand lag immer noch auf ihrer Brust. Sie blickte auf die langen Finger hinunter, auf diese schöne männliche Hand, die auf ihrem ausgeblichenen grünen Hemd lag, und hielt den Atem an. Es war Matts Hand, die ihre Brust umschlossen hielt. Wie oft hatte sie von seinen Händen geträumt. Ihre Brustwarze schwoll unter seiner Berührung an. In ihrem Unterleib begann es so heftig zu pulsieren, dass es ihr fast den Atem nahm.

»Matt...«, flüsterte sie vor Leidenschaft bebend - bereit, sich ihm ohne Einschränkungen hinzugeben. Sie schloss die Augen und hob ihre Lippen an die seinen.

»Carly«, stieß er mit heiserer Stimme hervor, doch da schien auch ein leises Bedauern in seiner Stimme mitzuschwingen. »Baby«, fügte er schließlich hinzu, »ich glaube, dass das vielleicht keine so gute Idee ist.«

Er glaubte, dass das keine so gute Idee war?

Sie schlug abrupt die Augen auf.

»Was?«, stieß sie hervor und setzte sich in seinem Schoß auf. Er war immer noch über sie gebeugt und



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